Cannabis Breitmilben bekämpfen: Pflanzen schützen
1. Früherkennung: Symptome und Anzeichen eines Breitmilbenbefalls
Die frühzeitige Erkennung eines Breitmilbenbefalls ist entscheidend für die erfolgreiche Bekämpfung dieser winzigen Schädlinge bei Cannabispflanzen. Breitmilben (Polyphagotarsonemus latus) sind mit bloßem Auge kaum sichtbar und nisten sich bevorzugt auf der Unterseite neuer Blätter und an den Pflanzenspitzen ein [1]. Um einen Befall rechtzeitig zu identifizieren, müssen Grower die charakteristischen Symptome kennen und ihre Pflanzen regelmäßig inspizieren.
Visuelle Anzeichen eines Breitmilbenbefalls
Die ersten Anzeichen eines Breitmilbenbefalls können subtil sein, entwickeln sich aber schnell zu deutlich sichtbaren Schäden:
- Verkrüppelte und deformierte neue Blätter
- Aufwärts gebogene Blattränder
- Bronzefarbene oder bräunliche Verfärbungen auf den Blättern
- Verdrehte und verkümmerte Triebspitzen
- Verlangsamtes oder gestopptes Wachstum
Bei fortgeschrittenem Befall können die Blätter brüchig werden und abfallen. Die Pflanze kann insgesamt ein verkümmertes und ungesundes Erscheinungsbild entwickeln [2].
Einsatz von Vergrößerungshilfen
Da Breitmilben mit etwa 0,2 mm Länge extrem klein sind, ist der Einsatz von Vergrößerungshilfen für eine genaue Diagnose unerlässlich. Eine Lupe mit 60-facher Vergrößerung oder ein digitales Mikroskop ermöglichen es, die Schädlinge direkt auf den Blättern zu identifizieren. Bei der Inspektion sollte besonderes Augenmerk auf die Blattunterseiten und die Wachstumsspitzen gelegt werden, da dies die bevorzugten Aufenthaltsorte der Breitmilben sind [3].
Verwechslungsgefahr mit anderen Problemen
Die Symptome eines Breitmilbenbefalls können leicht mit anderen Problemen verwechselt werden, wie etwa:
- Nährstoffmangel
- pH-Wert-Schwankungen
- Überdüngung
- Andere Schädlinge (z.B. Spinnmilben)
Eine genaue Diagnose ist daher entscheidend, um die richtigen Gegenmaßnahmen einzuleiten. Im Zweifelsfall kann die Hinzuziehung eines erfahrenen Cultivators oder die Einsendung einer Blattprobe an ein spezialisiertes Labor sinnvoll sein [4].
Regelmäßige Inspektionsroutine
Um einen Breitmilbenbefall frühzeitig zu erkennen, ist es ratsam, eine regelmäßige Inspektionsroutine zu etablieren. Dabei sollten Grower mindestens zweimal wöchentlich ihre Pflanzen gründlich untersuchen, insbesondere in kritischen Wachstumsphasen und bei Umgebungsbedingungen, die Breitmilben begünstigen (hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 21-27°C) [5].
Die frühzeitige Erkennung eines Breitmilbenbefalls ermöglicht es, schnell und effektiv zu handeln, bevor sich die Schädlinge ausbreiten und größeren Schaden anrichten können. Im nächsten Abschnitt werden präventive Maßnahmen vorgestellt, die das Risiko eines Befalls von vornherein minimieren können.
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2. Präventive Maßnahmen: Umgebungskontrolle und Pflanzenhygiene
Die Prävention eines Breitmilbenbefalls ist für Cannabis-Grower von entscheidender Bedeutung. Durch die Implementierung effektiver präventiver Maßnahmen können Anbauer das Risiko eines Befalls erheblich reduzieren und gleichzeitig ein optimales Wachstumsumfeld für ihre Pflanzen schaffen.
Optimierung der Umgebungsbedingungen
Breitmilben gedeihen in spezifischen Umgebungsbedingungen. Um ihre Ausbreitung zu verhindern, sollten folgende Faktoren kontrolliert werden:
- Temperatur: Halten Sie die Temperatur unter 27°C, da Breitmilben bei höheren Temperaturen schneller reproduzieren.
- Luftfeuchtigkeit: Streben Sie eine relative Luftfeuchtigkeit von 40-60% an. Zu hohe Feuchtigkeit begünstigt die Vermehrung der Milben.
- Luftzirkulation: Sorgen Sie für eine gute Belüftung im Anbaubereich, um stehende Luft zu vermeiden.
Eine präzise Kontrolle dieser Faktoren kann die Lebensbedingungen für Breitmilben erheblich erschweren [6].
Quarantäne und Pflanzenhygiene
Strikte Hygienemaßnahmen sind unerlässlich, um die Einschleppung und Verbreitung von Breitmilben zu verhindern:
- Neue Pflanzen sollten vor der Einführung in den Hauptanbaubereich für mindestens zwei Wochen unter Quarantäne gestellt werden.
- Regelmäßige Reinigung und Desinfektion von Werkzeugen, Töpfen und Anbauflächen mit einer milden Seifenlösung oder verdünntem Alkohol.
- Entfernung abgestorbener Pflanzenteile und Laub, die als Versteck für Schädlinge dienen können.
- Verwendung von sauberem, sterilisiertem Substrat für jede neue Anbauphase.
Natürliche Abwehrmechanismen stärken
Gesunde, widerstandsfähige Pflanzen sind weniger anfällig für Schädlingsbefall. Folgende Maßnahmen können die natürliche Abwehr der Cannabis-Pflanzen stärken:
- Ausgewogene Nährstoffversorgung: Eine optimale Versorgung mit Makro- und Mikronährstoffen stärkt das Immunsystem der Pflanzen.
- Stressreduktion: Vermeiden Sie abrupte Umgebungsänderungen und Überbehandlung der Pflanzen.
- Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln: Natürliche Präparate wie Neemöl oder Extrakte aus Brennnesseln können die Widerstandskraft erhöhen [7].
Companion Planting und natürliche Repellents
Die strategische Platzierung bestimmter Pflanzen kann als natürliche Abwehr gegen Breitmilben dienen:
- Pflanzen Sie Dill oder Koriander in der Nähe Ihrer Cannabis-Pflanzen. Diese Kräuter können als natürliche Repellents wirken.
- Knoblauch und Zwiebeln, als Begleitpflanzen oder in Form von Sprays, können ebenfalls abschreckend auf Breitmilben wirken.
Zusätzlich können ätherische Öle wie Eukalyptus oder Zitronengras als natürliche Abwehrmittel eingesetzt werden. Verdünnen Sie diese Öle stark und testen Sie sie zunächst an einer kleinen Stelle, um Schäden an den Pflanzen zu vermeiden [8].
Regelmäßiges Monitoring
Auch bei präventiven Maßnahmen ist eine kontinuierliche Überwachung unerlässlich:
- Führen Sie wöchentliche, gründliche Inspektionen aller Pflanzen durch.
- Verwenden Sie Klebefallen oder Indikatorkarten, um frühzeitig auf einen möglichen Befall aufmerksam zu werden.
- Dokumentieren Sie Ihre Beobachtungen, um Muster oder wiederkehrende Probleme zu erkennen.
Durch die konsequente Anwendung dieser präventiven Strategien können Cannabis-Grower das Risiko eines Breitmilbenbefalls signifikant reduzieren. Sollte es dennoch zu einem Befall kommen, ermöglicht die frühzeitige Erkennung eine schnelle und effektive Reaktion, wie sie in den folgenden Abschnitten beschrieben wird.
3. Biologische Bekämpfung: Einsatz von Raubmilben und Nützlingen
Die biologische Bekämpfung von Breitmilben stellt eine umweltfreundliche und effektive Methode dar, um einen Befall bei Cannabis-Pflanzen zu kontrollieren. Dieser Ansatz nutzt natürliche Feinde der Schädlinge und fügt sich harmonisch in ein nachhaltiges Anbaukonzept ein.
Raubmilben als Hauptakteure
Raubmilben haben sich als besonders wirksam bei der Bekämpfung von Breitmilben erwiesen. Folgende Arten sind besonders empfehlenswert:
- Amblyseius andersoni: Diese Raubmilbe ist besonders effektiv in den frühen Stadien eines Befalls und kann bei regelmäßiger Anwendung eine Breitmilbenpopulation signifikant reduzieren [9].
- Neoseiulus californicus: Diese Art ist bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an verschiedene Umgebungsbedingungen und kann auch bei niedrigerer Luftfeuchtigkeit überleben.
- Amblyseius swirskii: Eine vielseitige Raubmilbe, die neben Breitmilben auch andere Schädlinge wie Thripse bekämpft.
Die Anwendung von Raubmilben erfordert Geduld und wiederholte Einsätze. Es ist wichtig, die Raubmilben frühzeitig und in ausreichender Menge auszubringen, um eine effektive Kontrolle zu gewährleisten.
Anwendungstechniken für Raubmilben
Für eine optimale Wirksamkeit sollten Raubmilben folgendermaßen eingesetzt werden:
- Ausbringung in den frühen Morgenstunden oder am späten Abend, wenn die Temperaturen milder sind.
- Gleichmäßige Verteilung auf den Pflanzen, mit besonderem Fokus auf die Blattunterseiten und Wachstumsspitzen.
- Schaffung von "Refugien" aus Blättern oder Vermiculit, die den Raubmilben als Rückzugsorte dienen.
- Regelmäßige Nachlieferungen, um eine stabile Population aufrechtzuerhalten.
Ergänzende Nützlinge
Neben Raubmilben können auch andere Nützlinge zur Bekämpfung von Breitmilben beitragen:
- Raubwanzen (Orius spp.): Diese Insekten fressen sowohl Breitmilben als auch deren Eier und können so die Population zusätzlich dezimieren.
- Florfliegenlarven: Obwohl sie hauptsächlich gegen Blattläuse eingesetzt werden, können sie auch Breitmilben verzehren.
Die Kombination verschiedener Nützlinge kann zu einer umfassenderen Schädlingskontrolle führen und das Risiko einer Resistenzbildung minimieren [10].
Schaffung eines förderlichen Umfelds für Nützlinge
Um den Erfolg der biologischen Bekämpfung zu maximieren, sollten folgende Aspekte beachtet werden:
- Vermeidung von chemischen Pestiziden, die auch die Nützlinge schädigen können.
- Bereitstellung von Wasserstellen für die Nützlinge, z.B. durch feuchte Tücher oder spezielle Tränken.
- Anpassung der Umgebungsbedingungen (Temperatur, Luftfeuchtigkeit) an die Bedürfnisse der eingesetzten Nützlinge.
- Integration von Blühpflanzen in den Anbaubereich, die als zusätzliche Nahrungsquelle für einige Nützlinge dienen können.
Monitoring und Nachbehandlung
Der Einsatz von Nützlingen erfordert eine kontinuierliche Überwachung:
- Regelmäßige Kontrolle der Pflanzen auf Anzeichen von Breitmilben und die Präsenz der Nützlinge.
- Dokumentation der Beobachtungen, um den Erfolg der Maßnahmen zu bewerten.
- Bei Bedarf Nachjustierung der Strategie, z.B. durch Erhöhung der Ausbringungsmenge oder Wechsel der Nützlingsart.
Die biologische Bekämpfung von Breitmilben mittels Raubmilben und anderen Nützlingen bietet eine nachhaltige Lösung für Cannabis-Grower. Sie erfordert zwar eine sorgfältige Planung und Geduld, kann aber langfristig zu einem stabilen und gesunden Anbauumfeld führen. In Kombination mit den präventiven Maßnahmen aus dem vorherigen Abschnitt bildet sie eine solide Grundlage für einen erfolgreichen, schädlingsfreien Cannabisanbau.
4. Chemische Lösungen: Insektizide Seifen und organische Pestizide
Wenn biologische Methoden allein nicht ausreichen, um einen Breitmilbenbefall zu kontrollieren, können chemische Lösungen eine effektive Ergänzung darstellen. Dabei ist es wichtig, Produkte zu wählen, die sowohl wirksam gegen die Schädlinge als auch möglichst schonend für die Cannabispflanzen und die Umwelt sind.
Insektizide Seifen
Insektizide Pflanzenseifen sind eine beliebte Option zur Bekämpfung von Breitmilben:
- Sie wirken durch Austrocknung und Ersticken der Milben.
- Besonders effektiv bei direktem Kontakt mit den Schädlingen.
- Relativ umweltfreundlich und schnell abbaubar.
Anwendung von insektiziden Seifen:
- Verdünnen Sie die Seife gemäß den Herstelleranweisungen.
- Sprühen Sie die Lösung gründlich auf alle Pflanzenteile, insbesondere die Blattunterseiten.
- Wiederholen Sie die Anwendung alle 3-5 Tage für mindestens zwei Wochen.
- Führen Sie die Behandlung am frühen Morgen oder späten Abend durch, um Blattverbrennungen zu vermeiden.
Es ist wichtig zu beachten, dass häufige Anwendungen von Seifen die schützende Wachsschicht der Pflanzen beeinträchtigen können. Daher sollte die Behandlung nicht übermäßig oft durchgeführt werden [11].
Organische Pestizide
Neben insektiziden Seifen gibt es verschiedene organische Pestizide, die gegen Breitmilben eingesetzt werden können:
Neemöl
Neemöl ist ein natürliches Insektizid mit breitem Wirkungsspektrum:
- Wirkt als Fraß- und Wachstumshemmer bei Milben.
- Kann auch präventiv eingesetzt werden.
- Anwendung: Alle 6-9 Tage als verdünnte Sprühlösung.
Pyrethrine
Natürliche Pyrethrine, gewonnen aus Chrysanthemenblüten, sind wirksam gegen viele Insekten und Milben:
- Schnelle Kontaktwirkung gegen Breitmilben.
- Relativ kurze Wirkungsdauer, daher sind wiederholte Anwendungen nötig.
- Vorsicht: Kann auch nützliche Insekten schädigen.
Spinosad
Ein biologisches Insektizid, das aus Bodenbakterien gewonnen wird:
- Hochwirksam gegen verschiedene Schädlinge, einschließlich Breitmilben.
- Relativ schonend für viele Nützlinge.
- Anwendung: Als Sprühlösung, Wiederholung nach 7-10 Tagen.
Anwendungshinweise für organische Pestizide
Bei der Verwendung organischer Pestizide sollten folgende Punkte beachtet werden:
- Führen Sie immer zuerst einen Test an einer kleinen Stelle durch, um die Verträglichkeit zu prüfen.
- Behandeln Sie die gesamte Pflanze, einschließlich der Blattunterseiten und Stängel.
- Wechseln Sie zwischen verschiedenen Wirkstoffen ab, um Resistenzen vorzubeugen.
- Beachten Sie die Wartezeiten vor der Ernte, um Rückstände zu minimieren.
- Vermeiden Sie die Anwendung während der Blütezeit, wenn möglich.
Integrierter Pflanzenschutz
Die effektivste Strategie zur Bekämpfung von Breitmilben ist oft eine Kombination aus biologischen und chemischen Methoden im Rahmen eines integrierten Pflanzenschutzkonzepts:
- Beginnen Sie mit präventiven Maßnahmen und biologischer Kontrolle.
- Setzen Sie chemische Lösungen gezielt und nur bei Bedarf ein.
- Kombinieren Sie verschiedene Methoden, um die Wirksamkeit zu erhöhen und Resistenzen vorzubeugen.
- Überwachen Sie kontinuierlich den Zustand der Pflanzen und die Populationsentwicklung der Schädlinge.
Durch den umsichtigen Einsatz von insektiziden Seifen und organischen Pestiziden in Verbindung mit anderen Kontrollmethoden können Cannabis-Grower Breitmilbenbefall effektiv managen, ohne die Qualität ihrer Pflanzen oder die Umwelt übermäßig zu belasten [12].
5. Nachsorge und Monitoring: Langfristige Strategien zur Befallsvermeidung
Nach der erfolgreichen Bekämpfung eines Breitmilbenbefalls ist es entscheidend, langfristige Strategien zu implementieren, um zukünftige Infestationen zu verhindern und die Gesundheit der Cannabis-Pflanzen nachhaltig zu sichern. Ein umfassendes Nachsorge- und Monitoring-Programm bildet dabei das Rückgrat eines erfolgreichen Anbaus.
Etablierung eines kontinuierlichen Monitoringsystems
Ein effektives Monitoringsystem ermöglicht die frühzeitige Erkennung potenzieller Probleme:
- Implementieren Sie wöchentliche, gründliche Inspektionen aller Pflanzen.
- Nutzen Sie Vergrößerungshilfen wie Lupen oder digitale Mikroskope für detaillierte Untersuchungen.
- Installieren Sie Klebefallen oder Indikatorkarten zur frühzeitigen Erkennung von Schädlingen.
- Führen Sie ein detailliertes Logbuch über Beobachtungen, Behandlungen und Umgebungsbedingungen.
Regelmäßige Schulungen für das Anbauteam können die Effektivität des Monitorings weiter steigern [13].
Optimierung der Anbaubedingungen
Die Aufrechterhaltung optimaler Wachstumsbedingungen stärkt die natürliche Widerstandsfähigkeit der Pflanzen:
- Überwachen und regulieren Sie Temperatur und Luftfeuchtigkeit konsequent.
- Sorgen Sie für eine ausgewogene Nährstoffversorgung basierend auf regelmäßigen Bodenanalysen.
- Implementieren Sie ein effizientes Bewässerungssystem, das Über- und Unterwässerung vermeidet.
- Optimieren Sie die Belüftung, um Stagnation und Feuchtigkeit zu reduzieren.
Integriertes Pflanzenschutzmanagement (IPM)
Ein ganzheitlicher IPM-Ansatz kombiniert verschiedene Methoden zur langfristigen Schädlingskontrolle:
- Rotieren Sie präventiv eingesetzte biologische und chemische Kontrollmethoden.
- Integrieren Sie Nützlinge als festen Bestandteil des Anbausystems.
- Implementieren Sie strenge Hygienemaßnahmen, einschließlich regelmäßiger Desinfektion von Werkzeugen und Arbeitsflächen.
- Etablieren Sie Quarantänebereiche für neue oder verdächtige Pflanzen.
Die konsequente Anwendung von IPM-Strategien kann die Notwendigkeit chemischer Interventionen signifikant reduzieren [14].
Stärkung der Pflanzengesundheit
Gesunde Pflanzen sind widerstandsfähiger gegen Schädlingsbefall. Folgende Maßnahmen können die Pflanzengesundheit fördern:
- Verwenden Sie hochwertige, resistente Cannabissorten.
- Applizieren Sie regelmäßig Pflanzenstärkungsmittel wie Algenextrakte oder Silizium.
- Implementieren Sie Stressreduktionsstrategien, wie sanfte Übergänge bei Umgebungsänderungen.
- Experimentieren Sie mit Companion Planting, um natürliche Abwehrmechanismen zu unterstützen.
Schulung und Weiterbildung
Kontinuierliche Weiterbildung des Anbauteams ist essentiell für den langfristigen Erfolg:
- Organisieren Sie regelmäßige Schulungen zu Schädlingsidentifikation und -management.
- Bleiben Sie über aktuelle Forschung und neue Bekämpfungsmethoden informiert.
- Fördern Sie den Erfahrungsaustausch mit anderen Anbauern oder Experten.
- Entwickeln Sie Standard Operating Procedures (SOPs) für alle Aspekte der Schädlingskontrolle.
Datenanalyse und Anpassung
Die systematische Analyse gesammelter Daten ermöglicht kontinuierliche Verbesserungen:
- Implementieren Sie ein digitales System zur Erfassung und Analyse von Anbaudaten.
- Identifizieren Sie Muster oder Trends, die auf potenzielle Probleme hindeuten könnten.
- Passen Sie Ihre Strategien basierend auf den Analyseergebnissen regelmäßig an.
- Setzen Sie sich klare, messbare Ziele für die Schädlingskontrolle und überprüfen Sie diese regelmäßig.
Die Nutzung von Datenanalysetools kann wertvolle Einblicke liefern und die Effizienz des Anbaus steigern [15].
Notfallplanung
Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen kann es zu Ausbrüchen kommen. Ein gut vorbereiteter Notfallplan ist daher unerlässlich:
- Entwickeln Sie klare Handlungsanweisungen für verschiedene Befallsszenarien.
- Halten Sie notwendige Bekämpfungsmittel und Ausrüstung stets vorrätig.
- Etablieren Sie Kontakte zu externen Experten für Beratung in Krisensituationen.
- Führen Sie regelmäßige Simulationen durch, um die Reaktionsbereitschaft zu testen und zu verbessern.
Durch die konsequente Umsetzung dieser langfristigen Strategien können Cannabis-Anbauer nicht nur Breitmilbenbefall effektiv vorbeugen, sondern auch die allgemeine Gesundheit und Produktivität ihrer Pflanzen signifikant steigern. Ein proaktiver, ganzheitlicher Ansatz zur Schädlingskontrolle bildet die Grundlage für einen nachhaltigen und erfolgreichen Cannabisanbau.
- Royal Queen Seeds. "Cannabisschädlinge: Wie man Breitmilben los wird". https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-man-mit-breiten-milben-umgeht-n699
- AboutWeed. "Cannabis Breitmilben bekämpfen: Pflanzen schützen". https://aboutweed.com/blogs/growguide/cannabis-breitmilben-bekampfen-pflanzen-schutzen
- Fast Buds. "Die häufigsten Schädlinge bei Cannabis: Breitmilben". https://2fast4buds.com/de/news/most-common-pests-in-cannabis-broad-mites
- Grüne Team Versand. "Nützlinge gegen Cannabis Schädlinge". https://www.gruenteam-versand.de/nuetzlinge-gegen/cannabis-schaedlinge
- Integrated Pest Management (IPM) for Cannabis - Ein allgemeiner Leitfaden, der oft in Fachforen und -gruppen zitiert wird.
- Royal Queen Seeds. "Cannabisschädlinge: Wie man Breitmilben los wird". https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-man-mit-breiten-milben-umgeht-n699
- Fast Buds. "Die häufigsten Schädlinge bei Cannabis: Breitmilben". https://2fast4buds.com/de/news/most-common-pests-in-cannabis-broad-mites
- Grüne Team Versand. "Nützlinge gegen Cannabis Schädlinge". https://www.gruenteam-versand.de/nuetzlinge-gegen/cannabis-schaedlinge
- Royal Queen Seeds. "Cannabisschädlinge: Wie man Breitmilben los wird". https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-man-mit-breiten-milben-umgeht-n699
- Grüne Team Versand. "Nützlinge gegen Cannabis Schädlinge". https://www.gruenteam-versand.de/nuetzlinge-gegen/cannabis-schaedlinge
- Royal Queen Seeds. "Cannabisschädlinge: Wie man Breitmilben los wird". https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-man-mit-breiten-milben-umgeht-n699
- Integrated Pest Management (IPM) for Cannabis - Ein allgemeiner Leitfaden, der oft in Fachforen und -gruppen zitiert wird.
- Royal Queen Seeds. "Cannabisschädlinge: Wie man Breitmilben los wird". https://www.royalqueenseeds.de/blog-wie-man-mit-breiten-milben-umgeht-n699
- Integrated Pest Management (IPM) for Cannabis - Ein allgemeiner Leitfaden, der oft in Fachforen und -gruppen zitiert wird.
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